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Wir freuen uns auf Ihren Anruf:

Tel: +49 (0)40 687 44 8

Informationen und Tipps rund um die Pflege

  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die vorliegende Pflege-Information soll Sie darüber aufklären, wie Sie selbst wirksam bei vorliegendem Sturzrisiko handeln können.

    Die größten Risikofaktoren:

    • Gangunsicherheit
    • Stolperfallen (z.B. Teppiche, Kabel, Unebenheiten)
    • Ungeeignetes Schuhwerk (z.B. offene Schuhe, offene Schnürsenkel)
    • Medikamentennebenwirkungen

    Maßnahmen, die Ihnen sofort helfen:

    • Nutzung von Hilfsmitteln ( z.B. Gehstock, Rollator )
    • Entfernen von Teppichen, Kabeln, sonstige Stolperfallen
    • Feste Schuhe tragen
    • Frühzeitige Toilettengänge, bevor Harndrang unerträglich wird
    • Einnahme der Medikamente strikt nach Arztanordnung


    Maßnahmen, die Ihnen langfristig helfen:

    • Antrag auf Wohnraumverbesserung bei der Pflegekasse
    • Rezeptierung eines Hüftprotektors zum Schutz der Oberschenkelhalsknochen
    • Übungen zur Muskelkräftigung (z.B. Steh – u. Gehübungen)
    • Hausnotrufgerät

    Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Rufnummer 040 – 687 448 gern zur Verfügung. Ihre Pflegedienstleitung des Strassburger Pflegedienst.

  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die folgenden Hinweise sollen Ihnen für zweierlei Dinge behilflich sein:

    1. Sie können Ihr Schmerzproblem gegenüber Ihrem Arzt und Ihrer Pflegeeinrichtung ganz genau benennen.

    2. Sie kennen Maßnahmen zur Schmerzlinderung.


    Risikofaktoren:

    • Schonhaltung – verschlimmert auf Dauer den Schmerz
    • Unregelmäßige Medikamenteneinahme
    • Überbelastung
    • Ignorieren des Schmerzes

    Lindernde Maßnahmen, die Ihnen helfen:

    • Medikamenteneinnahme nach ärztlicher Anordnung
    • Führen eines Schmerztagebuches: Notieren sie:
    • Schmerzart (z.b. brennend, stechend, drückend, ziehend)
    • Schmerzzeitpunkt (Tages-/Nachtzeit),
    • Schmerzort ( z.b. Knie, Rücken) und
    • Schmerzintensität auf einer Skala von 0 -10 ( 0 keine Schmerzen-10 unerträgliche Schmerzen) .


    Das hilft dem behandelnden Arzt, Ihre Behandlung effektiv zu gestalten.


    • Ablenkung, z.B. Fernsehen, Radio, Musik, Gesellschaft und Gespräche
    • Wärme- /Kälteanwendung (in Absprache mit Ihrem Hausarzt)
    • Entspannungsübungen / Techniken

    Gerne stellen wir Ihnen ein Schmerzprotokoll zur Verfügung – sprechen Sie unsere Mitarbeiter an.

  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die vorliegende Pflege - Information soll Sie darüber aufklären, wie Sie selbst wirksam bei vorliegendem Dekubitusrisiko – dem Risiko eines Druckgeschwürs - handeln können.

    Risikofaktoren:

    • Bewegungsmangel, Bettlägerigkeit
    • Eingeschränkte Wahrnehmung
    • Geringe Trinkmenge, Mangelernährung
    • Inkontinenz


    Gefährdete Stellen:

    • Gesäß, Fersen, Wirbelsäule, Beckenknochen, Ellenbogen

    (selten auch Hinterkopf, Ohr, Schulterblatt, Fußknöchel)

    Erkennungszeichen für einen Dekubitus:

    • Hautrötungen, die auch bei Druckentlastung nicht verschwinden
    • Fingertest (der Fingertest zeigt, dass sich die Rötung nicht wegdrücken lässt – in diesem Fall liegt ein Dekubitus vor)


    Maßnahmen , die helfen:
    • Bewegung, häufiger Sitz – oder Lagewechsel, Lagerung
    • Hautpflege
    • Ausreichende Trinkmenge ( mind. 1.500 ml)
    • Eiweiß – und vitaminreiche Kost ( v. a. Vitamin C und Zink)- ggf. Nahrungsergänzung
    • Rechtzeitige Toilettengänge bzw. Vorlagenwechsel
    • Antidekubituskissen / Matratzen
    • Information an den Pflegedienst


    Maßnahmen, die nicht helfen:
    • Melkfett, Pferdesalbe ( enthalten Alkohol ), Zinkpaste/ salbe
    • Franzbranntwein
    • Sitzringe, Felle, Fellschuhe
    • Krankenunterlagen mit Stecktuch auf einer Wechseldruckmatratze (die Wirkung wird mit zusätzlichen Unterlagen aufgehoben)

  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die folgende Pflege - Information soll Sie darüber aufklären, wie Sie selbst eine Mangel- oder Unterernährung feststellen können und frühzeitig prophylaktisch handeln können.


    Ursachen von Mangelernährung im Alter können sein:

    • Altersveränderungen: ein verändertes Hunger- ,Durst- und Sättigungsempfinden, verändertes Geschmacks- und Geruchsempfinden

    • Ernährungsverhalten: Ernährungsgewohnheiten, oft einseitige Ernährung, unzureichende Nährstoffzufuhr (durch z.B. frische Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse) ungenügende Nahrungsaufnahme und verringerte Flüssigkeitszufuhr

    • Auswirkungen von Krankheiten und Medikamenten: Appetitmangel, Verdauungsstörungen, Schilddrüsenüberfunktion, Übelkeit, verändertes Geschmacksempfinden

    • erhöhter Energiebedarf aufgrund von z.B. Tumorerkrankungen, Schmerzen, Infektionen, Wunden, Fieber

    • Körperliche Einschränkungen: durch Schluckstörungen, Kaubeschwerden, Infekte im Mund, schlecht sitzende Prothesen, Bewegungsstörungen, körperliche Behinderungen , Einschränkungen bei der Mahlzeitenzubereitung und beim Einkaufen

    • Geistige und psychische Beeinträchtigung: Vergesslichkeit, Verwirrtheit, Demenz, Depressionen, Psychosen, Zwänge, geistige Behinderungen

    • Ökonomische und soziale Aspekte: Einsamkeit, geringes Einkommen/ finanzielle Einschränkungen ungewohnte Umgebung, Trauer, Alkoholismus



    Woran erkennt man eine Mangelernährung - wichtige Symptome:

    • Ungewollter Gewichtsverlust von über 5% innerhalb von 3 Monaten, oder 10% des ursprünglichen Körpergewichts innerhalb von 6 Monaten
    • Allgemeine Schwäche
    • Abgeschlagenheit
    • Infektanfälligkeit
    • Konzentrationsschwäche
    • Ständige Müdigkeit
    • Muskelschwäche/ Verlust an Muskelmasse
    • Wundheilungsstörungen
    • Veränderung an Haut, Haaren, Nägeln, Mund und Augen


    Maßnahmen:


    Äußere Ursachen der Mangelernährung reduzieren:

    • Esstraining, Schlucktherapie, Ergotherapie
    • Überprüfung der Zahnprothetik
    • Intensive Mundpflege
    • Medikamente auf Einfluss auf den Appetit überprüfen
    • Hilfestellung beim Essen
    • Spezielles Besteck, Teller, Tassen, Becher
    • Darauf achten, dass Getränke bereitstehen, ggf. Flaschen leicht zu öffnen sind

    Ernährungstherapie:

    • Ausreichendes Nährstoffangebot, Obst, Gemüse, Milchprodukte, Eiweiße, Hülsenfrüchte
    • Vorsicht beim Einkaufen mit Diät Produkten und Fertiggerichten , da oft geringer Kalorien-, Fett- ,Vitamin und Eiweißanteil – auf den Nährstoff-gehalt achten
    • Appetit anregen, ggf. mit Bitterstoffen, Gerüchen (z.B. Kaffee Duft)
    • Abwechslungsreiche Zusammenstellung der Nahrungsmittel – „das Auge isst mit“
    • Auf Wunschkost eingehen und häufiger kleine Zwischenmahlzeiten anbieten
    • Angepasste Konsistenz der Speisen (andicken oder pürieren der Speise bei Bedarf )
    • Häufiger kleine abwechslungsreiche Zwischenmahlzeiten
    • Gemeinsame Mahlzeiten – „in Gesellschaft isst es sich besser“
    • Geregelte Essenszeiten
    • Ausreichendes Flüssigkeitsangebot, Wasser, Tee, Säfte - oft wird farbige Flüssigkeit (z.B. roter Traubensaft, Multivitaminsaft ) bevorzugt, da sie ins Auge sticht
    • Nahrungsergänzungsmittel – in Form von Trinknahrung oder Pulvern zum Anrühren, um Energie, Vitamine, Eiweiß- und Nährstoffe zu steigern



    10 Fragen zum Ernährungszustand:

    1. Nehmen Sie täglich weniger als 2 Hauptmahlzeiten zu sich?

    Ja -Nein


    2. Verzehren Sie seltener als 1x täglich Obst, Gemüse, Milchprodukte?

    Ja - Nein


    3. Sind Sie appetitlos bzw. essen Sie häufig nur Teile der Mahlzeit?

    Ja -Nein


    4. Haben Sie in letzter Zeit ungewollt an Gewicht verloren ( > 5% innerhalb von 3 Monaten oder >10% innerhalb von 6 Monaten)?

    Ja -Nein


    5. Trinken Sie täglich weniger als 1,5 Liter Flüssigkeit (ca. 10 Tassen / 8 Gläser)?

    Ja -Nein


    6. Lässt Ihre Mobilität nach?

    Ja –Nein


    7. Sind Sie in letzter Zeit vermehrt krank und hat dies Einfluss auf Ihr Essverhalten?

    Ja -Nein


    8. Leiden Sie an Beschwerden , die Ihnen die Nahrungsaufnahme erschweren ,z.B. in folge von Kau- und Schluckstörungen, Verdauungsproblemen, Durchfall

    Ja -Nein


    9. Haben Sie chronische Schmerzen oder Erkrankungen, z.B. aufgrund von Krebs, Wundheilungsstörungen, Dekubitus oder chronischen Darmerkrankungen, die zu Appetitlosigkeit führen?

    Ja -Nein


    10. Nehmen Sie mehr als 3 Medikamente pro Tag ein?

    Ja -Nein

    Wurde eine der Fragen 1-4 oder mindestens zwei der Fragen 5-10 mit Ja beantwortet, deutet dies auf einen schlechten Ernährungszustand hin .Eine ausreichende Versorgung mit Energie und Nährstoffen ist nicht gesichert.



  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die folgende Pflege - Information soll Sie darüber aufklären, wie Sie selbst wirksam bei der Förderung der Harnkontinenz handeln können.

    Ist -Zustand:
    • Häufigkeit des Toilettengangs?
    • Welche Uhrzeiten?
    • Urinabgang auf der Toilette?
    • Urinabgang vorher?

    Maßnahmen:
    • Feststellen der Ausscheidungsgewohnheiten
    • Toilettenhang 30 Minuten vorziehen
    • Intervall der Toilettengänge zunächst 60 Minuten, dann Intervall verlängern ( z.B. auf 90 Minuten, 120 Minuten), wenn Patient trocken.

    Weitere erleichternde Maßnahmen:

    • Bequeme Kleidung
    • Barrierefreier Weg zur Toilette
    • Hilfsmittel, z.B. Toilettensitzerhöhung, Toilettenstuhl, Urinflasche
    • Bauliche Anpassung der Nasszelle
    • Leicht zu handhabendes Inkontinenzmaterial
    • Individuelle Anpassung / Beratung des Inkontinenzmaterial
    • Krankengymnastische Übungen für die Muskulatur des Beckenbodens







  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die vorliegende Pflege - Information soll Sie darüber aufklären, wie Sie selbst wirksam mit einem Demenz erkrankten Patienten/Angehörigen umgehen können.

    Allgemeine Informationen zur Demenzerkrankung:


    Allgemeine Tipps zum Umgang:

    • Sprechen Sie in einfachen, kurzen Sätzen
    • Sprechen Sie langsam, aber deutlich und bestimmt
    • Lassen Sie dem Patienten Zeit zu reagieren
    • Wiederholen Sie wichtige Informationen bei Bedarf
    • Diskutieren Sie nicht mit den Patienten
    • Ignorieren Sie Anschuldigungen
    • Seien Sie geduldig

    Tipps zur Umgebung:

    • Sorgen Sie für Beständigkeit und Routine im Tagesbedarf
    • Einfache Regeln und feste Gewohnheiten sind hilfreich
    • Jede Veränderung (Pflegerwechsel, Umzug etc. ) so langsam wie möglich vornehmen
    • Uhr, Kalender, Orientierungstafeln für Räume etc., helfen, die Orientierung zu erhalten
    • Sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung zur Orientierung

    Tipps zur Pflege:

    • Beachten Sie, ob der Patient Krankheitszeichen verschleiert
    • Loben Sie den Patienten für jede Tätigkeit, die er selber verrichtet, mit Worten, durch berühren, mit einem Lächeln
    • Stärken Sie sein Selbstwertgefühl, animieren Sie ihn zu Tätigkeiten
    • Vermeiden Sie Überforderungen durch z. B. Lärm, Gedränge
    • Bequeme, einfache anzuziehende aber auch gewohnte Bekleidung ist vorteilhaft um die Selbständigkeit zu erhalten
    • Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr
    • Tägliche leichte körperliche Gymnastik ist günstig (z.B. Spazierengehen)



  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die vorliegende Pflege - Information soll Sie darüber aufklären, wie Sie selbst wirksam bei vorliegenden chronischen Wunden und zur Verbesserung der Wundheilung handeln können.


    Was sind chronische Wunden?

    Wenn eine Wunde vier bis zwölf Wochen nach ihrer Entstehung noch vorhanden ist, spricht man von einer chronischen Wunde. Zu den häufigsten chronischen Wunden zählen:

    • Ulcus cruris (offene Beine)
    • Dekubitus (Druckgeschwür)
    • Diabetisches Fußsyndrom (diabetische Fußwunden)


    Ulcus cruris:

    Unter einem Ulcus cruris (Beingeschwür) versteht man eine schlecht heilende Wunde am Unterschenkel. Ursache ist eine Mangeldurchblutung der betroffenen Stelle. Diese Wunde ist zunächst klein, kann aber im Laufe der Zeit größer werden.


    Dekubitus:

    Ein Dekubitus (Druckgeschwür) entsteht durch einen permanenten Druck auf die Haut und die dadurch bedingte verminderte Durchblutung des Bereichs. Zunächst zeigt sich eine starke Rötung an der betroffenen Hautstelle. Innerhalb weniger Stunden kann dort ein kleiner Hautdefekt entstehen, der im schlimmsten Fall immer größer wird


    Diabetisches Fußsyndrom:

    Das diabetische Fußsyndrom (diabetische Fußwunde) entsteht als Folge einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Der Heilungsverlauf der Wunde wird durch die Erkrankung und andere Faktoren gestört.


    Was ist ein Rezidiv?

    Nach der Abheilung einer chronischen Wunde besteht die Gefahr, dass sich die Stelle neu entzündet. Denn das Narbengewebe ist empfindlich und kann viel schneller erneut verletzt werden als gesundes Gewebe. Entsteht eine bereits verheilte Wunde aufs Neue, so nennt man dies Rezidiv.



    Was Sie tun können:

    Bewegungsförderung:

    Wichtig für den Behandlungserfolg ist es, Ihre Herztätigkeit zu aktivieren, um die Durchblutung zu fördern. Dies können Sie mit Geh­ und Bewegungsübungen erreichen. Sollten Sie in Ihrer Bewegung eingeschränkt sein, kann Ihnen ein Physiotherapeut Unterstützung bieten. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an.

    Verwenden Sie Schuhe, in denen Sie sicher und druckfrei stehen und laufen können. Bei Dekubitalgeschwüren achten Sie auf eine regelmäßige Druckentlastung oder Freilagerung des Wundbereiches (z.B. durch verschiedene Lagerungen, auch Mikrolagerung sowie druckentlastende Matratzen, Sitzauflagen).

    Ernährung:

    Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (am Tag rund 30ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht, sofern ärztlich erlaubt). So wird der Stoffwechsel angeregt, und Giftstoffe werden schneller abtransportiert. Essen Sie gesund und abwechslungsreich. Achten Sie auf vitamin­ und mineralstoffreiche Ernährung. Nehmen Sie zu jeder Mahlzeit eine zusätzliche Eiweißportion zu sich (z. B. Quark, Milch, Joghurt). Weiterhin können Sie in der Apotheke eiweißreiche Zusatznahrung erhalten

    Maßnahmen für einen positiven Wundverlauf:

    Halten Sie die umliegende Haut geschmeidig und vermeiden Sie Druck und Verletzungen.

    Vorbeugende Maßnahmen für den „diabetischen Fuß“:

    Überprüfen Sie täglich Ihre Füße und Fußsohlen auf Verletzungen, insbesondere nach einem längeren Spaziergang oder einer Wanderung. Ein Handspiegel kann dabei unterstützend helfen. Zeigen Sie Ihrem Arzt auch kleinste Veränderungen an den Füßen. Je früher eine Behandlung einsetzt, umso größer sind die Chancen, dauerhafte Schäden zu vermeiden. Waschen Sie Ihre Füße regelmäßig, aber nicht länger als drei Minuten, damit die Haut nicht aufweicht. Nehmen Sie zur Fußwäsche nur lauwarmes Wasser. Trocknen Sie Ihre Füße vor allem zwischen den Zehen stets sehr sorgfältig ab. Cremen Sie Fußsohlen und Fersen mit einer harnstoffhaltigen Lotion ein, um Risse zu vermeiden. Verwenden Sie keine Schere, Nagelzwicker oder Raspeln und schneiden Sie Ihre Fußnägel nicht, sondern gehen Sie möglichst zu einem Fußpfleger / Podologen.

    Umgang mit bestehenden Wunden:

    Nehmen Sie Ihren Verband nicht selbstständig ab und vermeiden Sie es, in der Wundumgebung an der Haut zu kratzen oder die Wunde in irgendeiner Weise zu manipulieren.

    Achten Sie darauf, dass die Kleidung nicht an der Wunde scheuert und kein Schmutz hineingelangt. Um die Entstehung neuer Wunden zu verhindern, sollten Sie auf eine geeignete Hautpflege achten.

    Benutzen Sie Strümpfe und Socken aus Naturfasern, um Ihre Füße warm und trocken zu halten. Gehen Sie zweimal jährlich zur ärztlichen Fußkontrolle.

    Bei einem Diabetes mellitus und dadurch hervorgerufenen Wunden oder Beschwerden wird eine professionelle Fußpflege durch einen zugelassenen Podologen in den meisten Fällen von der Krankenkasse übernommen. Ihr behandelnder Arzt muss Ihnen dafür nur eine Verordnung ausstellen.



    Weiterhin können Sie die Wundheilung durch folgende Maßnahmen positiv beeinflussen:

    • Gewichtsreduktion bei Übergewicht

    • Nikotinentwöhnung

    • Gute Blutzuckereinstellung bei Diabetikern


    Behandlungsmöglichkeiten bei Schmerzen:

    Sprechen Sie Ihren Arzt an, damit er eine optimale Therapie zur Schmerzlinderung einleiten kann.

    Beobachten Sie, durch welches Verhalten die Wunde weniger schmerzt (z.B. durch Bewegung, Hochlegen der Beine). Eine vom Arzt verordnete Behandlungsmaßnahme kann auch Schmerzen verursachen. Fragen Sie Ihren Arzt, wie diese gelindert werden können.

    Die Behandlung einer chronischen Wunde muss immer auf den einzelnen Menschen abgestimmt werden. Sie orientiert sich an den normalen Phasen der Wundheilung.

    Heutzutage gilt das Prinzip der feuchten Wundheilung. Spezielle Wundauflagen schützen die Wunde vor dem Eindringen von Keimen und sorgen für eine feuchte Wundumgebung. Dadurch wird die Heilung gefördert und es kommt zur Bildung von neuem Gewebe. Früher, und teilweise leider auch noch in der heutigen Zeit, waren und sind bestimmte Techniken in der Wundbehandlung die Regel. Sogenannte „Hausmittelchen“ die eine Wunde zur Heilung bringen sollten, bewirken nur eine Verschlechterung.


    Für den Behandlungserfolg ist es wichtig, einige Dinge auf gar keinen Fall mehr zu machen:

    Was Sie NICHT machen dürfen:

    • Ein tägliches Fußbad nehmen.
    • Eine Wunde möglichst trocken halten, zum Beispiel durch offen lassen der Wunde.
    • Offene Wunden mit einem Fön trocknen.
    • Offene Wunden mit herkömmlichen Pflastern und Mullverbänden abdecken.
    • Eigene „Läppchen“ oder „Lümpchen“ aus alten Tüchern verwenden.
    • „Penaten“ oder sonstige Cremes und Salben auf die Wunde auftragen.
    • Gefärbte Salben und Flüssigkeiten wie Betaisodona oder Jod in die Wunde geben.
    • Zucker in die Wunde streuen oder Honig auftragen.
    • „Eisen und fönen“ zur Durchblutungsförderung.
    • Schnaps zur Wundreinigung verwenden.
    • Alte ausgeleierte Kompressionsbinden verwenden.
    • „Langzug-Binden“ für einen Kompressionsverband verwenden.
    • Die Kompressionsverbände oder Strümpfe nicht anziehen, da die Wunde noch offen ist.



  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die vorliegende Pflege - Information soll Sie darüber informieren, wie Sie selbst wirksam bei MRSA Keimbesiedlung handeln können.

    MRSA- Hygienemaßnahmen:


    Ziel: Vermeidung einer Keimverschleppung, bzw. einer Infektion, Eigenschutz

    Begriffserklärung: Methicillin resistenter Staphylokokkus aureus – vorhandene mehrfache Resistenz gegen Antibiotika


    MRSA wird im Häuslichen Bereich primär durch die Hände auf andere Menschen übertragen, daher ist strikt darauf zu achten die Grundregeln der Hygiene einzuhalten und eine einwandfreie Handhygiene durchzuführen.

    Angehörigen mit offenen Wunden an Armen, Gesicht, Händen oder Hautekzemen sollten wenn möglich im Rahmen des Eigenschutz MRSA- positive Angehörige nicht weiterpflegen.


    Besonders gefährdete Patientengruppen:

    Pat. mit Diabetes mellitus, Dialysepflichtige Pat., immun geschwächte Pat., best. Infektionen, Verletzungen der Haut als äußere Barriere


    Besiedlung:

    v. a. in Nasenraum, Hautbereiche wie Achselhöhlen, Leisten, und Schleimhäuten, Wunden( falls vorhanden)


    Nachweis:

    Die MRSA Besiedlung wird mittels Abstrich nachgewiesen. Dafür sind jeweils Abstriche aus beiden Nasenlöchern, Achseln und Leisten und ggf. der Wunde zu entnehmen.


    Maßnahmen:

    Informationsweitergabe:

    an den behandelnden Arzt, sowie weitere Angehörige, ggf. Fachärzte, Therapeuten, etc

    Bei einer evtl. Krankenhauseinweisung ist dem Krankentransport, sowie dem KH die MRSA Besiedlung mitzuteilen.


    Vorgehen allgemein:

    1. Kein Material, Messgerät, Schutzkleidung etc, welches bei dem betroffenen Patienten eingesetzt ist, darf das Zimmer / Wohnung verlassen, ohne vorher dementsprechend gereinigt und desinfiziert zu werden.

    2. Bei allen med. – und pflegerischen Tätigkeiten sind Schutzkleidung zu tragen: Schutzkittel, Schürze, Mundschutz, Handschuhe

    3. Die Abwürfe im Zimmer des Patienten sind nach jedem Einsatz zu entsorgen.

    4. Vor und nach den Einsätzen die Hände desinfizieren laut Hygieneplan.


    Hygienische Händedesinfektion:

    1. Vor jedem Anziehen der Einmalhandschuhe

    2. Vor und nach jeder Tätigkeit mit engem Körperkontakt

    3. Nach möglicher Kontamination mit Körpersekreten und Ausscheidungen

    4. Nach dem Ausziehen der Einmalhandschuhe und beim Verlassen des Zimmers / der Wohnung.


    Schutzkittel:

    1. Der Schutzkittel dient zum Schutz des Pflegepersonals, als auch der Vorbeugung einer Verschleppung von Keimen zu anderen Patienten. Er wird bei Patienten mit Wunden, Verweilkatheter, Sonden oder Tracheostoma, sowie im Umgang mit Körpersekreten und Ausscheidungen und beim Bettenmachen getragen.

    2. Der Schutzkittel ist waschbar, verbleibt beim Patienten und wird mind. 1-mal wöchentlich gewechselt werden. Ausnahme bei Verschmutzung.

    3. Schutzkittel wird von der Außenseite nach Außen hängend im Zimmer aufbewahrt.

    4. Der Kittel wird vom FD ausgetauscht.

    5. Der Schutzkittel wird beim Patienten gewaschen auf mind. 60°.

    6. Im Pflegebericht ist zu notieren, wann der Kittel gewechselt wurde.

    7. Das Tragen einer Schürze ersetzt den Schutzkittel NICHT!


    Mundschutz:

    1. Bei Wundbehandlungen empfiehlt es sich den Patienten einen Mundschutz tragen zu lassen zum Schutz der eigenen Keimverschleppung vom Nasenrachenraum in die Wunde.

    2. Für Tätigkeiten im Haushalt ist kein Mundschutz erforderlich, es sei denn beim Bettenmachen, Bettwäschewechsel!


    Schürze:

    1. Die Schürze wird während Tätigkeiten im Haushalt getragen, sowie bei allen anderen anfallenden Tätigkeiten , bei welchen nicht schon der Schutzkittel getragen wird. Die Schürze bietet nur geringeren Schutz als der Schutzkittel.

    2. Sie wird zum zusätzlichen Nässeschutz beim Duschen / Baden des Patienten über dem Schutzkittel getragen.

    3. AUSSEN / INNEN wird zu Beginn auf der Schürze notiert, sowie das Datum der ersten Benutzung.

    4. Die Schürze wird wie der Schutzkittel beim Patienten aufbewahrt und mind. 1x wö. oder bei Verschmutzung gewechselt und entsorgt.


    Handschuhe:

    1. Sie dienen zum Eigenschutz, sind prinzipiell zu tragen und werden nach Gebrauch entsorgt.


    Körperpflege:

    1. Bei der Körperpflege wird zur Vermeidung von Kolonisation eine antiseptische wirkende Seife und Lösungen empfohlen und nach Möglichkeit verwendet. (Waschlotionen wie Octenisan, Körperpflegemittel von Braun, etc.)

    2. Es werden nach jeder Körperpflege die Waschlappen und Handtücher gewechselt und gewaschen.

    3. Zur Intimwäsche sind Einmalwaschlappen empfohlen.


    Wäsche:

    1. Es ist empfohlen die anfallende Wäsche sowie den Schutzkittel desinfizierend zu waschen. Die Wäsche muß mindestens bei 60 Grad gewaschen werden.

    2. Täglicher Wäschewechsel der Unterwäsche und der Waschlappen und Handtücher ist empfohlen.


    Geschirr:

    1. Gläser, Besteck, Geschirr und sonstige häusliche Gegenstände und Abfälle sind wie üblich zu behandeln.

    2. Angefallener Abfall durch Verbandwechsel, Inkontinezmaterialien, etc. ist direkt nach dem Einsatz zugeknotet zu entsorgen.


    Reinigung des Pflegezimmers:

    Das Pflegezimmer kann normal gereinigt werden. Allerdings sollte in einem Pflegezimmer stets für Sauberkeit gesorgt werden.


    Bekämpfungsmaßnahmen- Sanierung:

    1. Sanierung einer nasalen MRSA Besiedlung mit Mupirocin- Nasensalbe

    2. Rachen- Mundraum: desinfizierende Mundspüllosungen

    3. Ganzkörperwaschungen incl. Haare / Kopfhaut mit antiseptischen Seifen und Lösungen. (Waschlotionen wie Octenisan, Körperpflegemittel von Braun, etc.)

    4. Kontrolle: frühstens 3 Tage nach Abschluß der Sanierung durch Kontrollabstriche

    Die Verantwortlichkeit der Therapie obliegt dem behandelnden Arzt.

  • Sehr geehrter Pflegekunde, sehr geehrte Angehörige,

    die vorliegende Pflegeinformation soll Sie darüber aufklären, wie Sie selbst dem Risiko von Kontrakturen entgegen wirken können.

    Kontraktur ist eine Bewegungs- und Funktionseinschränkung von Gelenken. Meist sind Verkürzungen von Muskeln, Sehnen und Bändern die Ursache.

    Symptome einer Kontraktur sind:

    Schmerzen im Gelenk bei Bewegung, gestörter Bewegungsablauf, Zwangshaltung eines Gelenks, eingeschränkte Beweglichkeit

    Risikofaktoren:

    • Bewegungsmangel, Bettlägerigkeit,Immobilität
    • dauerhafte Ruhigstellung eines Gelenks in gleiche Position ( z.B. durch einen Gipsverband)
    • Fehlerhafte Lagerung der betroffenen Körperteile
    • Schmerzbedingte Schonhaltung
    • Lähmungen / neurologische Erkrankung (Schlaganfall, M. Parkinson, Querschnittslähmung), entzündlich degenerative Erkrankungen (Rheuma)

    Maßnahmen:

    • Aktive Bewegungsübungen, vom Betroffenen oder assistiert oder passive Bewegung durch eine weitere Person
    • Physiotherapie
    • Schmerztherapie
    • Information an den Pflegedienst

  • Weitere notwendige Bekanntmachung zum aktuellen Thema Coronavirus

    Verhaltensregeln bei Erkältungssymptomen und möglichen COVID 19 Anzeichen

    Die jetzige Situation bedarf leider auch besonderer Vorsichtsmaßnahmen.

    Da der COVID - 19 Keim sich in den Symptomen kaum von einer Erkältung unterscheiden lässt, bitten wir Sie sich auch bei Erkältungssymptomen entsprechend zu verhalten.

    Wir geben Ihnen auch die Verhaltensweisen unserer Mitarbeiter bekannt, damit Sie nicht das Gefühl bekommen, dass einzelne Mitarbeiter überreagieren.

    Unsere Mitarbeiter sind weiterhin dazu verpflichtet während des Einsatzes eine FFP2 Maske und Einweghandschuhe zu tragen.

    Grundsätzlich wird Ihnen als Kunden das Tragen von medizinischen Mund-Nasenschutz während der Anwesenheit von unseren Mitarbeitern zum Eigenschutz empfohlen und angeraten.

    Auch ein vorhandener Corona Impfschutz verhindert die Ansteckung mit dem Coronavirus.

    Dies gilt auch für die Angehörigen, die einen engeren Kontakt zu unseren Mitarbeitern haben (z.B. durch Handreichung, Anwesenheit im gleichen Raum oder allein beim Öffnen der Haustür).

    Das Argument, dass die Masken eine falsche Sicherheit vermitteln und dass dadurch Hygienemaßnahmen vernachlässigt werden, trifft bei den Pflegemitarbeitern nicht zu.

    Folgende typische Symptome gibt es für COVID - 19

    - Husten: Rund 41% der Infizierten klagen laut RKI über Husten.

    - Fieber: Auch Fieber zählt zu den klassischen Symptomen einer Infektion mit dem Coronavirus. 31% der Erkrankten weisen nach Angaben des RKI eine Körpertemperatur über 38°C auf.

    - Schnupfen: Eine verstopfte oder fließende Nase kann ebenfalls auf eine Ansteckung hinweisen. 24% leiden laut RKI unter Schnupfen.

    - Geruchs- und Geschmacksverlust: Wer plötzlich nichts mehr riechen und schmecken kann, sollte hellhörig werden. Während das RKI diese Symptomatik bei 21% der Infizierten feststellen konnte, wiesen bei anderen Studien mehr als die Hälfte aller Erkrankten einen Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns auf.

    - Lungenentzündung: Zwei Prozent aller Infizierten entwickeln laut RKI eine Pneumonie. Die Symptome sind neben Fieber, Erschöpfung und Husten auch Probleme beim Atmen und Brustschmerzen

    - Hals-, Kopf- oder Gliederschmerzen: Ein Kratzen im Hals, Kopfweh und Gliederschmerzen können auf eine Infektion mit Covid-19 hindeuten. Es kann auch zu einer Schwellung der Lymphknoten im Halsbereich kommen. Erschöpfung ist ein Symptom.

    Verhaltensregeln:

    Sollten diese Symptome bei Ihnen auftreten bitten wir folgendes zu unternehmen:

    - Führen Sie einen Corona Schnelltest durch. Gerne sind wir dabei behilflich, bzw. führen den Test für Sie durch.

    Halten Sie sich grundsätzlich an die allseits bekannten Hygieneregeln.

    - Schützen Sie alle Außenstehenden (insbesondere unsere Mitarbeiter)

    - Tragen Sie einen Mundschutz (siehe oben)

    - Meiden Sie -als Angehöriger- den Kontakt mit den Pflegekräften

    - Regelmäßiges lüften, möglichst vor Eintritt der Mitarbeiter

    - Aufwendige Leistungen wie Haare waschen, duschen oder baden sollten im Falle eines positiven Coronanachweises verschoben werden. Grundpflege am Waschbecken oder im Bett sind eine mögliche, schnellere Alternative.

    - Bei Symptomen zeitnah Ihren Hausarzt involvieren.

    - Sämtliche persönlichen Kontakte nach Außen sind für diese Zeit zu meiden.

    Verhaltensregeln unserer Mitarbeiter:

    - Die Mitarbeiter haben eine Meldepflicht. Als Erstes an die Pflegedienstleitung und an die Geschäftsleitung und im Weiteren an die Hausärzte. Ggf. an das Gesundheitsamt.

    - Bei unklaren Erkältungssymptomen von Kunden tragen die Mitarbeiter Schutzkleidung: FFP 2 Masken, Handschuhe, Schutzkittel.

    - Die Schutzkleidung wird vor Ort gesondert aufbewahrt und ist ausschließlich von unseren Mitarbeitern zu nutzen.

    - Die Zeit beim Kunden wird so kurz wie möglich gehalten – empfohlen werden maximal 15 Minuten. Ist in dieser Zeit die Versorgung nicht umsetzbar, obliegt es den Mitarbeitern zwischenzeitlich eine Pause einzulegen - außerhalb der geschlossenen Räumlichkeit, verbunden mit dem Wechsel der Schutzmaske.

    In Absprache mit dem Kunden (Angehörigen) werden weitere Vorgehensweisen geklärt. Diese Klärung erfolgt bitte immer über die Mitarbeiter im Büro.

    Unsere Mitarbeiter vor Ort haben die Befugnis individuell einzuschätzen, wann Handlungsbedarf besteht, oder wann von den Verhaltensregeln Abstand genommen werden kann.

    Diese Verhaltensregeln sind leider weiterhin notwendig .

    Hinzukommt, dass gerade Sie als Kunden eine besondere Gefährdung darstellen, die bei Nachlässigkeit zu schwerwiegenden Folgen führen kann. Die Verhaltensregeln sind unter anderem Empfehlungen durch das RKI (Robert Koch Institut) bzw. durch den Verband der ambulanten Pflegedienste. Unsere Mitarbeiter handeln ausschließlich auf Weisungen durch die Geschäftsführung und durch die Pflegedienstleitung.

    Bei Rückfragen Ihrerseits, stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr telefonisch zur Verfügung.

    Bleiben Sie bitte alle gesund –

    Ihre Katja Off

    Strassburger Pflegedienst GmbH